Meine Reise in die Welt der Selbstentwicklung: Wie alles begann - Life Coach Blog
- Eli Sonnabend
- 10. Sept. 2024
- 4 Min. Lesezeit
Sol de la Noche, Life Coaching Blog
Hallo und herzlich willkommen auf meinem Life-Coaching-Blog! Mein Name ist Janine, besser bekannt als Eli. Schon seit ich mich erinnern kann, verspüre ich den tiefen Drang, Menschen zusammenzubringen und sie dabei zu unterstützen, ihr volles Potenzial zu entfalten.
Aber warum nenne ich mich eigentlich Eli und nicht Janine? Die Geschichte dahinter ist ziemlich interessant.
Alles begann mit meiner ersten Selbstständigkeit: ein kleines, aber feines Nähatelier in Essen. Damals fühlte ich mich unsicher, meinen offiziellen Namen zu verwenden. Da erinnerte ich mich an meinen Zweitnamen, und so wurde Eli geboren. Seitdem trage ich diesen Namen mit Stolz und fühle mich damit vollkommen wohl.
Warum erzähle ich euch das alles? Weil ich fest daran glaube, dass jeder von uns das Recht hat, selbst zu entscheiden, wer er sein möchte und wie er sein Leben gestalten will. Viel zu oft aber lassen wir uns unbewusst von den Vorstellungen anderer leiten. Wir passen uns den Erwartungen unserer Eltern, unserer Familie oder unseres sozialen Umfelds an, um uns akzeptiert, geliebt und zugehörig zu fühlen.
Authentisch zu leben bedeutet, sich aus diesen unsichtbaren Fesseln zu befreien und mutig den eigenen Weg zu gehen – auch wenn dieser gegen die Norm verläuft. Es ist essenziell, sich in der eigenen Haut wohlzufühlen, sich nicht ständig zu verbiegen und die Entscheidungen zu treffen, die uns wirklich guttun. Denn am Ende des Tages zählt nicht, ob wir den Erwartungen anderer gerecht geworden sind, sondern ob wir ehrlich zu uns selbst waren. Jeder von uns hat die Kraft und das Recht, sein eigenes Leben zu malen – mit den Farben, die wirklich zu ihm passen.

„Man kann einen Menschen nichts lehren. Man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.“ – Galileo Galilei
Was kannst du von diesem Blog erwarten?
Dieser Blog begleitet mich auf meiner Reise zum Spiritual Life Coach und beleuchtet Themen wie zwischenmenschliche Beziehungen, Trennung, Persönlichkeitsentwicklung, Businessaufbau und Solotravels. Mein Portfolio ist zwar noch breit gefächert, doch ich bin zuversichtlich, meine persönliche Nische zu finden und meinen eigenen Weg zu gehen.
Warum habe ich mit dem coachen angefangen, ist das nur ein Trend?
Es ist unübersehbar: Immer mehr Menschen entdecken den Wunsch, als Coach tätig zu sein oder zumindest in diese Richtung zu streben. Dieser Trend reflektiert ein wachsendes kollektives Bewusstsein, das uns ermutigt, unsere inneren Muster zu hinterfragen. Wir beginnen zu erkennen, dass viele unserer Verhaltensweisen aus dysfunktionalen Prägungen stammen können – seien es schwierige Familiensituationen, toxische Beziehungen oder prägende Erfahrungen in Schule und Beruf. Dieser Wandel hin zur bewussteren Auseinandersetzung mit uns selbst ist ein Aufruf zur Heilung.
Auch ich bin durch eine dysfunktionale Familie geprägt worden. Oft fühlte ich mich überwältigt von den ungesunden Dynamiken, die sich in mein Leben eingeschlichen hatten. Es gab Tage, an denen der Schmerz so unerträglich wurde, dass ich wusste, etwas ändern zu müssen – nicht nur, um zu überleben, sondern um nicht an diesem Schmerz zu zerbrechen. Ich stellte mir mein Leben wie ein unbemaltes Blatt vor, das darauf wartete, von mir gestaltet zu werden. Schon als Kind begann ich, diesem Bild Leben einzuhauchen: mit Farben der Freude, mit Liebe und mit einem unerschütterlichen Glauben an das Gute im Leben.
Rückblickend erkenne ich, dass ich schon früh mit der Kraft der Manifestation in Berührung kam, lange bevor ich wusste, was positive Psychologie oder Selbstwirksamkeit bedeuten. Doch mein Blatt blieb nicht immer trocken. Es gab Zeiten, in denen Tränen die Farben verwischten und ich nicht mehr klar sehen konnte, wohin mein Weg führen sollte. Diese Momente des Chaos und der Ungewissheit waren oft schmerzhaft, doch sie lehrten mich, dass auch das Übermalen Teil des Prozesses ist.
Es sind diese persönlichen Erfahrungen – als verletzliches Mädchen und später als suchende, erwachsene Frau – die mich heute antreiben. Ich weiß, wie es sich anfühlt, verloren zu sein und die eigene Kraft nicht zu sehen. Genau deshalb möchte ich Menschen begleiten, die mit ihrem Schmerz und ihren unbewältigten Emotionen ringen. Es geht darum, diese Wunden zu heilen, Schuldgefühle loszulassen und sich selbst die Erlaubnis zu geben, das eigene Blatt nach den eigenen Vorstellungen zu bemalen. Denn letztlich ist unser Leben ein Werk, das wir immer wieder neu erschaffen dürfen – voller Tiefe, Bedeutung und der Freiheit, unser wahres Selbst zu entdecken.
Und zum Schluss
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir oft den Zugang zu unserem wahren Selbst verlieren, wenn wir uns zu sehr nach den Erwartungen anderer richten. Der Weg zur Authentizität erfordert Mut und die Bereitschaft, sich von den äußeren Zwängen zu lösen und den eigenen inneren Kompass neu zu justieren.
In naher Zukunft plane ich, Gruppen-Coachings in München anzubieten, um genau diesen Prozess der Selbstfindung und -verwirklichung zu begleiten.
Gemeinsam werden wir daran arbeiten, die Fesseln äußerer Erwartungen abzulegen und ein Leben zu gestalten, das tief mit unserem inneren Selbst in Einklang steht. Durch diese kollektive Reise hoffe ich, Menschen zu unterstützen, ihre wahre Identität zu entdecken und authentisch zu leben.
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